Kabellos im Internet surfen – aber sicher!
Um kabellos surfen zu können, braucht man einen sogenannten „Router“. Dieser sendet das Internet-Signal an Geräte in der näheren Umgebung. Folglich könnten auch Personen außerhalb der eigenen vier Wände auf die Verbindung zugreifen. Daher sollten digital kompetente Personen ihr Gerät schützen und die Verbindung verschlüsseln. Der Router wird in der Regel vom Internetanbieter geliefert und eingerichtet. Dabei erhalten Sie Zugangsdaten zu den Router-Einstellungen. Ändern Sie diese Zugangsdaten umgehend, damit niemand auf ihre Router-Einstellungen zugreifen kann. Geben Sie dazu die IP-Adresse des Routers in die Adresszeile in einem Web-Browser ein, so als wäre diese eine Internetadresse (die IP-Adresse ist die eindeutige Identifikationsmerkmal des Gerätes im Internet, vergleichbar mit der Postadresse eines Hauses). Nach der Eingabe können Sie einen neuen Benutzernamen und ein Passwort festlegen. Beides sollte keine Rückschlüsse auf Ihre Identität zulassen, und das Passwort sollte gängigen Sicherheitsstandards entsprechen. Auf onlinesicherheit.gv.at kann man die genauen Schritte zur Router-Absicherung nachlesen und außerdem erfahren, wie man sichere Passwörter wählt. Außerdem ist es wichtig, die WLAN-Verbindung zu verschlüsseln. Die „WPA2-PSK-Verschlüsselung“ ist derzeit die sicherste. Meist ist sie schon voreingestellt. Das voreingestelle Passwort sollte man aber ebenfalls ändern. Und schließlich ist es generell sinnvoll, das WLAN auszuschalten, wenn es länger nicht gebraucht wird, zum Beispiel nachts. Das spart nicht nur Energie, sondern macht Zugriffe von außen unmöglich. Interessierte Leserinnen und Leser finden unter diesem Link weitere Informationen zu WLAN-Sicherheit und hier weitere Tipps zur Absicherung des WLAN.