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Wenn Gegenstände kommunizieren: Das Internet of Things

29. April 2020 | CONEDU
Die digitale Vernetzung von Gegenständen, auch bekannt unter dem Begriff „Internet of Things“ (englisch für: Internet der Dinge), soll den Alltag von Nutzerinnen und Nutzern vereinfachen.

Internet of Things ist eine Bezeichnung für Technologien, bei denen Gegenstände vernetzt werden. Das bedeutet, dass entweder einzelne Gegenstände mit dem Internet verbunden werden, oder dass verschiedene Gegenstände über das Internet miteinander verknüpft werden. Dabei arbeiten die vernetzten Gegenstände zusammen und kommunizieren dazu miteinander. Im Privatgebrauch sollen sie Aufgaben übernehmen, die den Nutzerinnen und Nutzern ihren Alltag erleichtern. Zum Beispiel: Digitale Heizthermostate messen mittels eingebauter Sensoren die Umgebungstemperatur und leiten diese Information über das Internet an die Steuerung der Heizung weiter. Diese heizt dann selbstständig, sobald die Temperatur unter eine bestimmte Grenze fällt. Ein weiteres Alltagsbeispiel für vernetzte Geräte ist die Smartwatch. Das ist eine digitale Armbanduhr, die sich mit dem Smartphone verbinden lässt. So können User zum Beispiel einen Anruf oder eine Nachricht auf ihrer Uhr wahrnehmen und sogar beantworten. Da das Internet of Things nur dann funktionieren kann, wenn Daten gesammelt und übertragen werden, ist der Schutz von personenbezogenen Daten und Privatsphäre ein zentrales Thema. Schon vor dem Kauf von vernetzten Geräten sollte man sich darüber informieren, welche Daten bei der Nutzung aufgezeichnet werden. Seriöse Anbieter machen transparent, welche Daten zu welchem Zweck gesammelt werden. Im Idealfall können Nutzerinnen und Nutzer mithilfe entsprechender Einstellungen selbst steuern, welche Daten aufgezeichnet und verwendet werden dürfen. Hier finden Sie mehr Informationen zum Internet of Things.