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Sprachassistenten sind digitale Helfer im Alltag

6. Mai 2020 | CONEDU
Künstliche Intelligenz ermöglicht es, in natürlicher Sprache mit Geräten zu kommunizieren.

Sprachassistenten sind Programme, die menschliche Sprache verarbeiten können. Dabei ermöglicht eine künstliche Intelligenz, dass Geräte gesprochene Sprache mithilfe von mathematischen Berechnungen „verstehen“ und daraufhin entsprechende Funktionen ausführen. Ein Beispiel dafür sind standardmäßig in Smartphones integrierte Sprachassistenten. Diese können aktiviert werden, indem man auf ein Symbol drückt oder indem man bestimmte Worte ausspricht. Danach gibt man dem Gerät den gewünschten Sprachbefehl. So kann man das Smartphone etwa Musik abspielen und Anrufe tätigen lassen oder eine Nachricht diktieren. Manchen Sprachassistenten kann man außerdem gezielt Fragen stellen. Sie suchen dann in einer Suchmaschine nach der gewünschten Information und geben diese sprachlich wieder. Neben diesen Funktionen ist es zudem möglich, Haushaltsgeräte wie die Heizung, Lampen oder den Fernseher mithilfe von Sprachbefehlen zu bedienen. Sprachassistenten können auch als eigenständiges Gerät in der Wohnung oder im Haus aufgestellt werden. Viele ähneln optisch kleinen Lautsprecherboxen. Um zu funktionieren, müssen Sprachassistenten mit dem Internet verbunden sein und verbale Eingaben speichern. Digital kompetente Personen müssen bei der Nutzung also personenbezogene Daten und Privatsphäre schützen. So sollte man etwa darauf achten, dass Sprachassistenten nicht durchgehend aktiv sind, da sie sonst sensible Informationen aufzeichnen könnten. Das kann man vermeiden, indem man sie mithilfe von Codes oder Tastenkombinationen aktiviert und sie ausschaltet, wenn man sie nicht braucht. Hier finden Interessierte weitere Informationen rund um Sprachassistenten.