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So lernt Künstliche Intelligenz

23. Juli 2020 | CONEDU
Menschen können Maschinen zum Lernen bringen. Dazu trainieren sie Computersysteme mit großen Datenmengen.

Von Künstlicher Intelligenz (K.I.) spricht man, wenn Computersysteme abgegrenzte Aufgaben selbstständig bewältigen. Man findet K.I. in Anwendungen, die im Alltag bereits von vielen Menschen genutzt werden: bei der Spracheingabe am Smartphone, bei den Kaufempfehlungen auf Online-Portalen oder im News-Feed sozialer Medien. Damit das Computersystem „intelligent“ wird, muss es von Menschen trainiert werden. Dabei wird es darauf programmiert, meist sehr große Datenmengen nach bestimmten Regeln zu verarbeiten. Die K.I. lernt so, in diesen Daten Muster zu erkennen und aus diesen Mustern Aktionen abzuleiten. Ein praktisches Beispiel wie K.I. arbeitet, sind die Programmvorschläge von Streaming-Anbietern: Wählt man bei einem Streaming-Dienst wie Netflix bestimmte Serien aus, dann merkt sich das die K.I. Sie legt ein Profil über persönliche Such- und Sehgewohnheiten an. Zu diesem Profil gehören auch Daten wie Alter, Geschlecht oder Gerätedaten. Auf Basis dieses Profils leitet die K.I. Vorlieben ab und schlägt entsprechende Serien oder Filme vor. Da die K.I. nicht nur aus den individuellen User-Daten lernt, sondern auch aus denen anderer Nutzerinnen und Nutzer mit ähnlichem Profil, treffen die Empfehlungen den persönlichen Geschmack meist sehr gut. Wenn Sie mehr erfahren möchten, finden Sie in den Fokus-Modulen von fit4internet ein Lernmodul zum Thema K.I.